Wie entsteht eigentlich Mehl?

Blick hinter die Kulissen

Getreidemühle

Unser Einkäufer wählt die benötigten Getreide-Sorten sorgfältig aus und lässt sie entweder mit eigenen LKW's abholen oder durch Speditionsfahrzeuge anliefern. Die Einlagerung erfolgt dann automatisch in die der Getreidemühle zugeordneten Rohwaren-Zellen. Während der Einlagerung wird die Qualitätskontrolle und bereits eine erste Reinigung und Sortierung des Mahlgetreides vorgenommen.

Reinigung

Vor der Vermahlung wird das Getreide nochmals gründlich gereinigt. Es werden nicht nur Beimengungen wie Staub, Strohreste und Spelzen entfernt sondern auch kleine Schmachtkörner, Fremdgetreide (Hafer etc.) und Unkrautsamen aussortiert. Außerdem wird das Getreide intensivst gebürstet, sodass auch anhaftender Staub restlos beseitigt wird. Nur einwandfreie gesunde Körner gelangen zur Vermahlung.

Vermahlung

Entsprechend der Qualitätsanforderung an das Mehl stellt unser Obermüller die optimale Getreidemischung zusammen. Diese wird nach der Reinigung auf unserem Vermahlungssystem schonend zerkleinert, die Schalen und der Mehlkern werden durch wiederholtes Sieben voneinander getrennt und die inneren mehlhaltigen Kornteile zu feinstem Mehl vermahlen.
Die schonende Behandlung des Mahlgutes und das sorgfältige Zusammenstellen zu den einzelnen Typen (550, 1050 etc.) bilden mit der hohen Qualität der verwendeten Getreidesorten die Grundlage für unsere bekannt hochwertigen Mehle.

Fertigprodukte

Die bei der Vermahlung entstandenen Mehle werden homogenisiert und anschließend in Papiersäcke verpackt bzw. lose in unsere Silo-LKW verladen.
Neben der Lose-Lieferung und den bisher gebräuchlichen 50-kg-Säcken bieten wir unseren Kunden auch die Belieferung in 25-kg-Säcken an. Dies entspricht mehr den heutigen Anforderungen an die Arbeitsbedingungen und kommt auch den mittlerweile immer zahlreicheren weiblichen Bäckern entgegen.